Winterfest angezogen grillt es sich besser!
Klingt banal, ist aber im Winter von immenser Bedeutung: die richtige Kleidung. So ist es zwar direkt am Grill schön warm, entfernt man sich jedoch nur wenige Meter von der Glut, sieht das schon ganz anders aus. Eng anliegende, wärmende Kleidung ist deshalb Pflicht. Wintergrill-Profis ziehen sogar mehrere Schichten an und können so problemlos mehrere Stunden in der Kälte verbringen. Wer es ganz luxuriös haben will, stellt Heizstrahler auf und verteilt Wolldecken an die Gäste.
Die perfekte Location und der passende Grill
Auch wenn Schnee und Eis zum Winter gehören, haben beide an einem Grillplatz bzw. auf dem Grill selbst nichts verloren. Denn schon wenig Schnee und Eis wirken sich auf die Umgebungstemperatur und somit auch auf die Grilltemperatur aus. Darüber hinaus herrscht bei Eis akute Rutschgefahr. Wer also verhindern will, dass das Grillgut in Windeseile wieder auskühlt, und wem die Sicherheit seiner Gäste am Herzen liegt, der sollte Grillstelle und Grill vor der Party von Schnee und Eis befreien.
Grill-Equipment für die Winter-Grillmeister
Doch nicht nur die Partygäste und die Location sollten gegen Minusgrade gewappnet sein, auch die Wahl des Grills passt man besser an die niedrigen Temperaturen an. Als Faustregel gilt: Nicht ohne meinen Deckel! Kann man im Sommer an jeder noch so einfach gehaltenen Feuerstelle relativ leicht eine Glut erzeugen, fällt dies im Winter bei Wind und eisigen Temperaturen mitunter schwer. Ein Kugelgrill mit Deckel schafft Abhilfe. Außerdem sollte man zusätzlich zu normalen Kohlen auch Briketts verwenden, da diese deutlich länger glühen. Ein Gasgrill macht einem natürlich – wie auch im Sommer – das Leben leichter.
Dicke Steaks nur für Hartgesottene
Bei der Wahl des Grillguts sind der Fantasie natürlich keine Grenzen gesetzt. Um sich allzu lange Wartezeiten zu ersparen, sollte man aber auf kleine Stücke zum Kurzbraten wie Steaks, Würstchen, Gemüsespieße und Ähnliches setzen. Als Beilagen bieten sich Folienkartoffeln an, die man einfach in die Glut wirft. Auch selbstgemachtes Knoblauchbrot ist der Hit. Auf kalte Salate hingegen – im Sommer nicht wegzudenken – sollte man im Winter verzichten.
Der krönende Abschluss: die perfekte Sauce
Damit das perfekt gebrutzelte Würstchen und der verführerisch duftende Gemüsespieß nicht sofort auskühlen, sobald sie den heißen Rost verlassen, empfiehlt es sich, das Grillgut in einem aufgeschnittenen Weckerl zu servieren. Das schützt vor Wind und Wetter und hält lange warm. Diese Art der Zubereitung schreit natürlich nach geeigneten Saucen. Eine absolute Allround-Waffe, die vor allem im Winter gut ankommt, ist eine pikante Zwiebelsauce auf Basis von Hellmann’s Ketchup, das durch seinen fruchtig-vollmundigen Tomatengeschmack besticht. Hierfür werden einfach klein gehackte Zwiebeln und Essiggurkerl mit zwei Dritteln Hellmann’s Ketchup und einem Drittel Hellmann’s Original verrührt. Die locker-leichte Konsistenz der Hellmann’s Original verleiht der Sauce eine unwiderstehliche Cremigkeit, und da bei Hellmann’s nur nachhaltig angebaute Tomaten und Freilandeier für die Produkte zum Einsatz kommen, ist Genuss ohne schlechtes Gewissen garantiert. Wer darüber hinaus auf seinen Zuckerkonsum achten will, greift ganz einfach zu Hellmann’s Ketchup nur mit Honig gesüßt und verzichtet so auf Zucker. Grill-Puristen, die ihre Wurst lieber ganz klassisch mit Senf genießen wollen, sollten unbedingt Hellmann’s American Style Honey Mustard ausprobieren. Der köstlich süße Geschmack dieses Senfs passt perfekt zum gegrillten Würstel.
Punschvergnügen zum Winter-Grillspaß
Das eine oder andere kühle Bier trinkt man auch in der kalten Jahreszeit gerne, aber das richtige Winter-Grill-Feeling kommt erst auf, wenn selbstgemachter Glühwein oder Punsch serviert wird – für die kleinen Gäste natürlich ohne Alkohol. Das wärmt von innen und hält den Barbecue-Abend auch im Winter lange in Schwung!