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Tschebulls Faschingskrapfen

Ferdinand Neumüller

Zubereitung:

  1. Germ mit einem Kaffeelöffel Zucker, etwas lauwarmer Milch und so viel Mehl verrühren, dass ein dicklicher Brei (Dampfl) entsteht. Mit Mehl bestauben und an einem warmen Ort gehen lassen. Sobald sich das Volumen verdoppelt hat, mit restlicher warmer Milch, Dottern, Zucker, einer Prise Salz, warmer Butter, Vanille, Zitronenschale sowie Rum vermengen und mit dem Mehl zu einem seidigen Teig abschlagen. Gehen lassen und wieder zusammenstoßen. Nun auf die Stärke eines kleinen Fingers auswalken. Mit einem Ausstecher (6 cm Ø) eine Hälfte der Krapfen ausstechen, die andere Hälfte auf dem ausgewalkten Teig nur als Kreise markieren, aber nicht ausstechen. In die Mitte der markierten Kreise jeweils etwas Marillenmarmelade auftragen und mit je einer ausgestochenen Teigscheibe belegen. Den Teigrand rundum mit den Fingerspitzen festdrücken. Nun die Krapfen mit einem etwas kleineren Ausstecher ausstechen und auf ein bemehltes Brett legen. Mit einem leichten Tuch abdecken und an einem warmen Ort gehen lassen. Sobald sich die Krapfen um das Doppelte vergrößert haben, in heißes Fett (ca. 180 °C) einlegen, mit einem Deckel zudecken und goldbraun backen. Umdrehen und – diesmal nicht zugedeckt – fertig backen. Herausheben, abtropfen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Die zurückgebliebenen Teigreste mit wenig warmer Milch wieder abschlagen und wie beschrieben zu Krapfen verarbeiten. Am besten schmecken die Krapfen noch warm, sie können aber selbstverständlich auch kalt gegessen werden.

Tipp:

Kochdauer: Mehr als 60 min

Schwierigkeit: Profi-Koch

Menüart: Kindergerichte, Gebäck & Brot

Region: Österreich, Kärnten

Eigenschaften: Preiswerte Küche

Zutaten für 0 Portionen:

  • 300 g Mehl (griffig)
  • 300 g Mehl (glatt)
  • 40 g Zucker
  • Salz
  • 10 Eidotter
  • 375 ml Milch (lauwarm)
  • 120 g Butter (warm)
  • 30 g Germ
  • Vanillezucker
  • Zitronenschale (gerieben)
  • 1 EL Rum
  • Öl (zum Backen)
  • Marillenmarmelade (für die Fülle)
  • Staubzucker (zum Bestreuen)
  • Mehl (für die Arbeitsfläche)