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Spinatspätzle

Norbert Tutschek

Zubereitung:

  1. Aus Mehl, versprudelten Eiern, Sauerrahm, Prise Salz, Pfeffer sowie passiertem Spinat einen Spätzleteig rühren. Wenn nötig, noch etwas Wasser einrühren.
  2. Ausreichend viel Salzwasser zum Kochen bringen, die Spätzle mit Hilfe eines Spätzlehobels direkt ins kochende Wasser drücken und leicht wallend kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Spätzle abseihen, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
  3. Den Schinken in kleine Würfel schneiden, Butter oder Butterschmalz zerlassen und darin sanft anrösten, herausheben und warm stellen.
  4. Nochmals etwas Butter in die Pfanne rühren und die Spinatspätzle kurz darin schwenken.
  5. Spätzle anrichten, geröstete Schinkenwürfel darüber verteilen und vor dem Servieren noch mit frisch gehackten Kräutern garnieren.

Tipp:

Wenn man die Spinatspätzle aus Vollkornmehl zubereitet, schmecken sie nicht nur kräftiger, sondern sind zudem noch um eine Portion gesünder und sättigender.

Statt Schinken, verleiht Geselchtes oder auch Speck dem Gericht eine herzhaftere Note und ist Käse ist als vegetarische Alternative immer ein besonders köstlicher Tipp.

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit: Hobby-Koch

Menüart: Hauptspeise

Region: Österreich, Vorarlberg

Eigenschaften: Preiswerte Küche

Zutaten für 4 Portionen:

  • 300 g Mehl (am besten glatt und griffig gemischt)
  • 3 Eier
  • 4 EL Sauerrahm
  • Salz
  • Pfeffer (aus der Mühle)
  • 4 EL Spinat (gekocht, passiert)
  • 200 g Landschinken (oder gekochtes Geselchtes)
  • Butter (oder Butterschmalz zum Anschmelzen)
  • 2 EL Kräuter (frisch gehackt)