Den Teig setzt man am Vorabend an. Das Mehl in eine passende Backschüssel sieben und in die Mitte eine Grube drücken. In diese den Sauerteig und ein Viertel l lauwarmes Wasser geben und so viel Mehl dazu rühren, dass ein dicklicher Pfannkuchenteig entsteht. Diesen lässt man bei geschlossenem Deckel eine Nacht lang an einem warmen Ort stehen.
Am darauffolgenden Tag fügt man 1/2 Liter lauwarmes Wasser nach, gibt Salz, Kümmel und Fenchel bei und knetet den Teig so lange, bis er sich von der Hand löst. Nun gibt man den Teig auf ein bemehltes Brett, teilt ihn in zwei Hälften und knetet jede Hälfte wiederholt gut durch. Er muss ganz geschmeidig sein.
Später gibt man die beiden Teile nochmal gemeinsam, legt sie in eine geeignete Schüssel, deckt sie zu und lässt den Teig etwa 2 1/2 Stunden ruhen. Später wird er nochmal geknetet, in seine endgültige geben gebracht und in einen bemehlten Backkorb beziehungsweise auf ein bemehltes Brett gegeben. Das Brot muss nochmal 2 Stunden gehen. Später wird es mit Wasser bestrichen, mit einer Gabel gestupft und kommt auf ein mit Fett bestrichenes Blech. Auf die unterste Stufe in das vorgeheizte Backrohr stellen.
Vorhitze: 250 ; Backhitze 200 ; Backzeit: 70 min. - Die letzten 5 min Temperatur ganz abschalten.