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One Pot Pasta mit Shrimps
Eier-Koch
5 Sterne
So einfach kann Kochen sein: Alle Zutaten zusammen in einen Topf geben, umrühren und warten bis daraus ein köstliches Nudelgericht entsteht. In kürzester Zeit ist die One Pot Pasta bereit zum Genießen!
Wie alles begann
Als Erfinderin der One Pot Pasta gilt die bekannte amerikanische Fernsehköchin Martha Stewart, die als Erste ein Rezept für "One-Pan Pasta" veröffentlichte. Dieses einfach und schnell zubereitete Nudelrezept fand großen Anklang bei Fans und Foodbloggern. So wurde ein neuer Trend gestartet und mittlerweile existieren viele Abwandlungen dieses Gerichts aus einem Topf, das auch als Wonderpot bezeichnet wird.
Wie funktioniert One Pot Pasta?
Wie der Name schon sagt, benötigt man für One Pot Pasta tatsächlich nur einen Topf. Alle Zutaten werden klein geschnitten, miteinander hineingegeben und garen gemeinsam. Je nachdem, welche Pasta-Sorte verwendet wird, sind die Garzeit und die benötigte Wassermenge unterschiedlich. Grundsätzlich gilt als Faustregel nach Martha Stewart aber, dass für etwa 340 g Nudeln 900 ml Wasser verwendet werden. Durch die relativ geringe Menge an Wasser auf die Portion der Nudeln wird das Wasser stärkehaltiger und die Sauce gebunden. Wer auf der sicheren Seite sein will: Damit die Nudeln nicht verkochen, lieber zunächst weniger Wasser verwenden und später noch mehr hinzufügen. Das Wasser muss am Ende der Garzeit nicht abgegossen werden, es sollte sich einfach verkocht haben. Auf diese Weise wird das Nudelgericht wunderbar cremig und die Nudeln nehmen noch intensiver die Aromen der anderen Zutaten auf. Das Beste: Die Zubereitung dauert gerade einmal 15 Minuten. Noch schneller ist das Gericht fertig, wenn man es zunächst bei geschlossenem Deckel aufkochen lässt und dann erst den Deckel wegnimmt.
Die richtige Mischung der Zutaten
One Pot Pasta Rezepte funktionieren besonders gut mit gewöhnlichen Hartweizennudeln. Aber auch Vollkornnudeln oder glutenfreie Nudeln aus Reis-, Mais- oder Buchweizenmehl können verwendet werden. Abzuraten ist von asiatischen Instant-Nudeln sowie Glas- und Reisnudeln. Durch das Garen mit den anderen Zutaten erhöht sich die angegebene Kochzeit auf der Packung um ca. 4-5 Minuten.
Als Flüssigkeit können neben Wasser natürlich auch Suppe, Wein oder Milch verwendet werden. Bei Dickflüssigerem wie Kokosmilch, Schlagobers oder Tomatensauce, muss insgesamt eine größere Menge Flüssigkeit (Mischung aus Dünn- und Dickflüssigem) verwendet werden.
Bei der Verwendung von Gemüse muss auf unterschiedliche Garzeiten geachtet werden. Gemüsesorten, die schneller durch sind, können auch erst gegen Ende hinzugefügt werden. Das gilt auch für frische Kräuter. Beim Fleisch eignen sich vor allem klein geschnittene Stücke (etwa Hühnerbrust oder Minutensteak), die in der kurzen Kochzeit fertig sind, aber trotzdem nicht zäh werden. Fische und Meeresfrüchte brauchen meist nur ganz kurz mit in den Topf gegeben werden.
Wenn Sie sich selbst ein Rezept für One Pot Pasta zusammenstellen möchten, können Sie das nach dem folgenden Schema an Zutaten ausprobieren:
Ein schnelles Rezept für One Pot Pasta finden Sie hier.
Übrigens: Seit dieser Food-Trend aufgekommen ist, wurden nicht nur Nudeln zu Ein-Topf-Gerichten umfunktioniert, sondern auch viele andere Rezepte mit nur einem Topf oder einer Pfanne entwickelt.
Autor: Iris Kienböck / ichkoche.at
Ich finde den One-pot-Pasta Trend total schrecklich. Beim guten Kochen braucht man einfach mehr als nur einen Topf. Für Leute, die auch mit Mikrowellen-Fertiggerichten zufriedenzustellen sind, stellt One-pot-Pasta vermutlich eine Alernative dar.
Habe das einmal probiert und nie wieder. Koche lieber ordentlich, schmeckt auch besser, als huschpfusch.
Ich koche auch lieber die Sachen extra, wobei ich zugeben muss, dass ich noch ein One-Pot-Gericht probiert habe, abgesehen von Risotto. Werde das aber durchaus probieren und für zwischendurch wenn man mal wenig Zeit hat könnte ich mir gut vorstellen, das auch mal öfter zu machen. Aber kommt dann natürlich darauf an wie es schmeckt...Was man reintut und wie man es würzt ... und man muss auch darauf achten, dass die Nudeln nicht verkochen - ein Test ist es Wert.
also ich finde die Idee totalt gut. Bei einer kleinen Wohnung kann man einfach nicht jede Menge Töpfe besitzen und da ist so ein Rezept sehr hilfreich.
habe das probiert, nicht wirklich begeistert, der zweite Versuch bei dem ich die Nudeln extra gekocht habe war besser. Eigendlich war es da ein Gemüseeintopf mit Nudeln, Ich habe da das Gemüse nicht gebunden, ich mag diese angedickten Saucen und Eintöpfe nicht