Saftfleisch

Zutaten

Zubereitung

  1. Fleisch in mundgerechte Stücke oder blättrig schneiden. Mit Salz sowie Pfeffer würzen und mit Mehl bestreuen. Kräftig durchmischen und kurz ziehen lassen.
  2. Inzwischen die Zwiebeln grobwürfelig, den Speck kleinwürfelig schneiden. Das Wurzelgemüse ebenfalls würfelig schneiden.
  3. In einer Bratpfanne (mit Deckel) das Öl oder Schmalz erhitzen und das Fleisch kurz, aber kräftig anrösten. Wieder herausheben und nach Bedarf noch etwas frisches Öl nachgießen. Zwiebeln sowie Speck  zugeben und ebenfalls anrösten.
  4. Dann Wurzelgemüse zugeben, kurz durchrösten und je nach Geschmack mit Wein oder einem Schuss Essig ablöschen. Tomatenmark einrühren, einmal aufkochen und das Fleisch zugeben. Mit Majoran und/oder Kümmel aromatisieren. Mit so viel Suppe aufgießen, dass das Fleisch bedeckt ist, Deckel aufsetzen und bei kleiner Hitze je nach Fleischqualität ca. 2–2 ½ Stunden weich dünsten. Währenddessen wiederholt umrühren und bei Bedarf frische Suppe zugießen.
  5. Weich gegartes Fleisch mit einem Schaumlöffel herausheben und die Sauce nach Belieben mit dem Mixstab aufmixen oder durch ein Sieb passieren. Wieder in die Pfanne geben.
  6. Für ein Saftfleisch mit "Natursaft'l" Fleisch wieder zugeben und alles nochmals kurz aufkochen lassen.
  7. Für ein gebundenes Saftfleisch Rahm mit Mehl glatt rühren, in den Saft einrühren und mollig einkochen lassen. Fleisch einlegen und kurz erwärmen.

Tipp

Saftfleisch lässt sich mit jedem beliebigen Fleisch zubereiten, also auch Schweine-, Puten-, Hühner- oder sogar Lammfleisch, wobei die Garzeit jeweils angepasst werden muss. Weißes Fleisch sollte mit Weißwein, rotes Fleisch mit Rotwein aufgegossen werden.

Dazu passen Nockerl, Knödel oder Bandnudeln.

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53 Kommentare „Saftfleisch“

  1. Huma
    Huma — 23.4.2019 um 12:32 Uhr

    Mit Knoblauch und etwas Chili würzen.

  2. Bachl
    Bachl — 6.10.2018 um 20:05 Uhr

    Am besten schmeckt es, wenn man es am Vortag zubereitet und am nächsten Tag aufwärmt. Die Gewürze und Gemüsebeigaben ziehen dann schön durch und es schmeckt dann richtig herzhaft!

  3. Petzibärchen
    Petzibärchen — 19.3.2021 um 18:37 Uhr

    Eigentlich ist diese Rezept perfekt. Allein durch das Wurzelgemüse und den Wein wird das Gericht fantastisch. Bei uns kommen als Knoblauchliebhaber noch grob gehackte Zehen dazu, dafür erspare ich mir andere Gewürze. Zu viele Gewürze verwirren nur die Geschmacksnerven ...

  4. Illa
    Illa — 9.12.2018 um 17:24 Uhr

    Mit Bier aufgießen

  5. MJP
    MJP — 19.3.2021 um 11:20 Uhr

    Rindsknochen mit anrösten und dann mit dünsten.

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