Foto: Save Food - Toppits
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"Lebensmittel gehören in den Magen nicht in den Müll" ist der Leitspruch der Wiener Tafel, einem Sozial- und Umweltverein, der sich gegen die globale Lebensmittelvernichtung und für die soziale Gerechtigkeit bei der Verteilung von Nahrungsmittel einsetzt. Mit der Initiative Save Food unterstützt nun auch Toppits diese Initiative und tritt für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln ein.
Wussten Sie, dass jeder fünfte Ihrer Einkäufe direkt in den Müll wandert? Diese erschreckende Erkenntnis hat eine Studie im Auftrag von Toppits ergeben. Um dieser Lebensmittel- und Geldverschwendung entgegenzuwirken, engagiert sich Toppits nicht nur mit praktischen Haushaltshilfen, die eine bessere und vor allem längere Lagerung von Lebensmittel ermöglichen, sondern auch mit der Initiative Save Food, die gemeinsam mit der Wiener Tafel gegründet wurde. Dabei steht für Save Food nicht nur eine gerechte Verteilung der Lebensmittel, sondern auch eine Bewusstmachung des Wertes von Grundnahrungsmitteln im Vordergrund.
Für jeden neuen Facebook-Fan der Initiative Save Food spendet Toppits 1€ an die "Wiener Tafel".
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Wir verraten Ihnen 7 Tipps und Tricks, wie man bewusster und besser mit Lebensmittel umgehen kann, die Sie ganz einfach zu Hause anwenden können und dabei nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihre Geldbörse schonen:
1. Lagern Sie Ihre Lebensmittel richtig
Die richtige Lagerung hilft den Nahrungsmitteln eine längere Lebensdauer zu verschaffen. Obst und Gemüse hält sich am Besten, wenn man es in einen speziellen Frischhaltebeutel für Obst- und Gemüse im untersten Fach im Kühlschrank einlagert. Auch Fleischprodukte sollten sich im Kühlschrank im unteren Bereich befinden, da dort die Temperatur am kühlsten ist. Käse und Molkerei Produkte fühlen sich in der Mitte wohl, während Getränke und Gewürze im wärmsten Bereich, der Kühlschranktür, gelagert werden sollten.
Mehr Tipps zum richtig eingeräumten Kühlschrank finden Sie bei Miele
2. Gehen Sie niemals hungrig einkaufen
Hunger ist nicht nur der beste Koch, sondern auch die beste Motivation so viel wie möglich in den Einkaufswagen zu packen. Essen Sie vor dem Einkauf einen kleinen Snack und ersparen Sie sich schwere Einkaufstaschen und eine leere Geldbörse.
3. Planen Sie Ihre Mahlzeiten nicht erst beim Einkaufen
Ein sorgfältig vorbereiteter Speiseplan hilft doppelte Einkäufe und halb übrig gebliebene Portionen zu vermeiden.
4. Nehmen Sie sich ab und an eine Jause ins Büro mit
Das Brathuhn war vorzüglich, aber leider zu viel? Ebenso die Penne am Vorabend? Dann schneiden Sie einfach die Fleischreste klein, vermengen Sie sie mit Pasta und ein wenig Gemüse und machen Sie einen köstlichen Nudelsalat für den darauffolgenden Arbeitstag daraus.
5. Werden Sie kreativ!
So manche kulinarische Delikatesse ist aus purer Not entstanden. Versuchen Sie einmal neue Kombinationen zu kreieren aus dem, was die Speisekammer hergibt. Sie werden sehen, es macht nicht nur Spaß, sondern eröffnet Ihnen auch komplett neue kulinarische Horizonte.
6. Frieren Sie Nahrungsmittel ein, bevor es zu spät ist
Sie ahnen bereits, dass Sie die Hühnerkeulen, die Sie in Aktion gekauft haben nicht ganz bewältigen können? Dann frieren Sie sie ein, bevor es zu spät ist. Machen Sie sich auf der Kühlschranktür einen Vermerk, welche feinen Sachen sich in Ihrem Tiefkühler verbergen.
7. Achten Sie beim Einkauf auf frische Produkte
Kaufen Sie nur frische Produkte und achten Sie vor allem auf das Ablaufdatum. So haben Sie nicht nur qualitativ hochwertige Ware, sondern auch mehr Zeit die Lebensmittel zu verbrauchen.
Autor: Ruth Wagner
Man wird nur zornig was in den meisten Geschäften "entsorgt" wird,es darf weder verkauft noch an irgendjemanden verschenkt werden.Diese gewissen Geschäfte zahlen auch dementsprechende Müllgebühren,es ist schrecklich wenn man diese vielen Tonnen von GUTEN Lebensmittel sieht die täglich verschrottet werden.Bei mir jedenfalls wird nichts Unnützes gekauft .Man kann auch sein Gartengemüse weiterschenken und jemanden damit erfreuen ansonsten wird eingekocht,eingefroren u.getrocknet.
Das Problem ist ja oft, daß Kinder plötzlich die eine oder andere Speise nicht essen wollen. Dann wird halt schnell was Schnelles gemacht, damit die armen Hascherln nicht verhungern müssen. Ist alles gut und nachvollziehbar. Wenn sich das aber zur Gewohnheit auswächst, muß dagegngesteuert werden. Ich habe damals,( heute sind meine Kinder erwachsen und haben das Problem mit den eigenen Kindern) jedem einen Zettel in die Hand gedrückt und gesagt, sie sollen aufschreiben, was sie gerne essen möchten. Gemeinsam haben wir dann einen Speiseplan für 14 Tage gemacht, wo diese Wünsche weitgehendst berücksichtigt wurden. Darauf basierend wurde dann eingekauft. Und siehe da, es blieben wenig bis gar keine Lebesmittel übrig, und wenn, wurde daraus etwas gebastelt, Kinder haben mitgekocht. Dieses System habe ich jahrelang durchgezogen, heute noch lachen wir, wenn wir auf dieses Thema kommen. Meine Kinder sind mittlerweile selbst auf diesen Trick umgestiegen und er funktioniert nun schon in der zweiten Generation.