Zuckersüße Einhörner

Zutaten

Zubereitung

  1. Für zuckersüße Einhörner zunächst Massa Ticino (weiß und farbig) geschmeidig kneten - Achtung: Es soll gut formbar sein, darf dabei aber nicht zu weich und patzig werden!
  2. Pro Einhorn weißes Massa Ticino wie folgt aufteilen und modellieren:
  3. Bild 1 - Für den Kopf aus weißem Massa Ticino zunächst ein längliches Stück sowie 2 kleine Kugeln (Ohren) formen.
  4. Für den Bauch ein größeres, längliches Stück sowie 4 ebenfalls etwas größere Kugeln (Beine) herstellen. (In unserem Beispielbild sind nur 3 dieser Kugeln zu sehen.)
  5. Für das Einhorn etwas Massa Ticino zu einem langen "Würstel" rollen (in der Mitte sollte es etwas dicker sein), einen Zahnstocher bereit legen.
  6. Bild 2 - Nun wird das Einhorn hergestellt: Dazu das vorbereitete, weiße "Würstel" vorsichtig um den Zahnstocher drehen und sanft andrücken.
  7. Für Mähne und Schweif buntes Massa Ticino zu unterschiedlich dicken und langen "Würsteln" rollen.
  8. Bild 3 - Jetzt werden Einhornkörper- und Kopf modelliert: Für den Körper das vorbereitete Stück Massa Ticino zu einer Kugel formen, zwischen den Händen leicht kegelförmig ausrollen und auf die Arbeitsplatte setzen.
  9. Für den Kopf das vorgesehene Stück Massa Ticino zwischen den Händen ebenfalls zu einem Kegel rollen, vorne (Schnauze) etwas abrunden und ablegen. Aus den zwei kleinen Kugerl zwischen Daumen und Zeigefinger dreieckige Öhrchen formen, den Kopf mit etwas Wasser benetzen und die Ohren oben "aufkleben". Mit dem runden Ende einer Stricknadel (oder richtigem Modellierwerkzeug) vorne und hinten für Nasenlöcher und Augen je zwei Ausbuchtungen eindrücken.
  10. Die 4 vorbereiteten, größeren Kugeln auf der Arbeitsfläche zu Vorder- und Hinterbeinen rollen. Für die Hufe aus orangem (oder rosa) Massa Ticino gleich dicke Würste rollen und davon 4 ca. 2 mm dicke Scheibchen abschneiden. Eine Seite der Vorder- und Hinterbeine mit Wasser benetzen und je einen orangen Huf aufkleben.
  11. Bild 4 - Das goldene Farbpulver mit etwas Alkohol zu einer glatten, noch relativ flüssigen, gut aufzutragenden Mischung verrühren (durch den Alkohol haftet die Farbe besser auf dem Massa Ticino). Das vorbereitete Einhorn großzügig mit der Goldfarbe bestreichen. Sobald die erste Farbschicht getrocknet ist, nochmals mit Goldfarbe bestreichen - diesen Vorgang solange wiederholen, bis die gewünschte Farbintensität erreicht ist.
  12. Den Bauch mit Wasser bestreichen und Vorder- und Hinterbeine ankleben. Mit den vorbereiteten, bunten Würsteln Mähne und Schweif modellieren (ebenfalls mit Wasser ankleben). Aus schwarzem Massa Ticino (oder mit Lebensmittelfarbe) schwarze Knopfaugen formen und in den zuvor geformten Augenhöhlen anbringen.
  13. (Für ein paarhufiges Einhorn mithilfe eines Zahnstochers nach Geschmack einen Ritz in die Hufe drücken.)
  14. Bild 5 - Das goldene Einhorn nun vorsichtig in den Kopf stecken (Zahnstocher gegebenenfalls etwas kürzen).
  15. In den vorbereiteten Körper bis zur Hälfte einen Zahnstocher stecken, darauf den Kopf setzen (diesen zuvor für zusätzlichen Halt eventuell an der Unterseite mit Wasser benetzen).
  16. Bild 6 - So sehen Ihre zuckersüßen Einhörner fertig aus!

Tipp

Marzipanfans können zuckersüße Einhörner natürlich auch aus Marzipan modellieren.

Die süßen Einhörner eignen sich wunderbar als Dekoration für (Kinder-) Geburtstagstorten oder, hübsch in Cellophan verpackt, als Mitbringsel!

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8 Kommentare „Zuckersüße Einhörner“

  1. LadyBarbara
    LadyBarbara — 21.11.2017 um 23:44 Uhr

    Wirklich eine zuckersüße Idee - sieht zauberhaft aus. Aber was ist Massa Ticino und wo bekommt man das?

    • Anja Holzer
      Anja Holzer — 28.11.2017 um 08:23 Uhr

      Liebe SandRad! Massa Ticino ist ein hochwertiger Rollfondant. Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion

  2. marwin
    marwin — 18.4.2022 um 08:17 Uhr

    die sehen zauberhaft aus

  3. yoyama
    yoyama — 26.2.2022 um 10:42 Uhr

    nehme dafür lieber Marzipan

  4. Doris2003
    Doris2003 — 30.11.2017 um 13:40 Uhr

    Ich werde das definitiv machen!! Allerdings finde ich es besser wenn man den Rollfondant nicht pur verwendet, sondern um Kuchenstücke die man beim Backen wegschneidet gibt. Sonst ist es doch etwas zu süß

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