Osterpinze

Zutaten

Zubereitung

  1. Anis mit Wermut eingeweicht über Nacht stehen lassen. Danach durch ein Sieb gießen.
  2. Milch lauwarm erwärmen. Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde bilden, in diese die Germ hineinbröseln und die Milch dazugeben. Germ mit der Milch verrühren und etwas Mehl vom Rand der Mulde dazu mischen, sodass ein weicher Vorteig entsteht. Mit ein wenig Mehl zustauben. Zugedeckt an einem warmen Ort rasten lassen, bis das Dampfl gegangen ist (es zeigen sich dann starke Sprünge an der bemehlten Oberfläche).
  3. Butter schmelzen lassen. Zucker, Honig, Eidotter, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale, Orangenschale und Wermut verrühren und mit der Butter vermischen.
  4. Alle restlichen Zutaten zum fertig gegangenen Dampfl geben und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt ca. 30 Minuten rasten lassen.
  5. Den Teig zu einem Laib mit glatter Oberfläche formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und noch einmal  zugedeckt 10 Minuten rasten lassen.
  6. Milch und Eidotter gut verquirlen.
  7. Die Osterpinze damit bestreichen, kurz abtrocknen lassen und noch einmal bestreichen. Mit einer Schere den Laib von der Mitte beginnend 3 mal sternförmig einschneiden.
  8. Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C ungefähr 35 Minuten backen.

Tipp

Es sieht auch sehr hübsch aus, ein Osterei in die Mitte zu setzen. Dieses, hart gekocht, in den Teig drücken und einfach mitbacken.

Wie backen Sie die Pinze?

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76 Kommentare „Osterpinze“

  1. Bachl
    Bachl — 27.3.2018 um 19:08 Uhr

    Also bei uns in Kärnten gibt es zur Osterjause den Kärntner Reindling, der vorher mit dem Schinken, Würsten, Kren und Ostereiern zur traditionellen Fleischweihe getragen wurde. Auch das Patenkind bekommt einen Reindling - Guglhupf, in den man Osterier und einen Silbertaler steckt.

  2. Mona Lackner
    Mona Lackner — 30.3.2017 um 20:49 Uhr

    Es schmeckt super mit Zitronat und Orangat

  3. Essen_und_Trinken
    Essen_und_Trinken — 26.3.2016 um 18:15 Uhr

    Ich habe noch eine ganz andere Frage. Wenn ich Trockengerm nehme, muss ich dann auch den Teig rasten lassen, oder kann man dann gleich den Teig fertig ins Backrohr geben?

    • mtutschek
      mtutschek — 29.3.2016 um 08:25 Uhr

      Auch bei Trockenhefe muss Teig gehen - hier gibt es keinen Unterschied. Mit kulinarischen Grüßen - Die Redaktion

  4. heuge
    heuge — 20.3.2016 um 22:08 Uhr

    wir mögen lieber ohne Anis, nehme aber ein bisschen Weißwein

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